Die Familie vonHockey Club Lugano trauert um Carlo Viglezio, von allen "Cuccio" genannt, der im Alter von 90 Jahren verstorben ist.
Ein guter, grosszügiger "Miesepeter" mit dem Herz in der Hand, verliebt in sein Lugano.
So erinnern wir uns an ihn an dem schmerzlichen Tag seines Abschieds.
Der 1931 geborene Cuccio" durchlief praktisch die gesamte Geschichte des HCL und war ein wahrer Meister der Loyalität.
In den Annalen ist er bereits als Ausschussmitglied in der Saison 1947/1948 erwähnt.
Viglezio war einer der Pioniere, die den Farben am meisten zu verdanken haben bianconeri. Er war in den späten 1940er Jahren als Spieler aktiv und gehörte von 1955 bis 1969 der damaligen Technischen Kommission an.
Sein Gespür, seine Hartnäckigkeit und seine Überzeugungskraft waren ausschlaggebend dafür, dass Walter und Sepp Imhof, "Papi" Friedrich und Roland Bernasconi nach Lugano kamen. Der schönste Triumph, den er als Manager erlebte, war wohl der historische Aufstieg in die Serie B, der am 29. Februar 1964 in Rapperswil gelang.
Wie er seinen Freunden gerne in Erinnerung rief, war "Cuccio" auch maßgeblich an der Suche nach einem neuen Clubpräsidenten in den späten 1970er Jahren beteiligt, zu einem heiklen Zeitpunkt in der Geschichte vonHockey Club Lugano. Er hat diese Aufgabe mit Bravour gemeistert und Geo Mantegazza davon überzeugt, die Führung des Vereins zu übernehmen. Und die Ankunft des Präsidenten war der eigentliche Beginn des Großen Lugano.
"Cuccio" war seinem Lugano bis zuletzt eng verbunden, auch nach seinem Rücktritt von den offiziellen Aufgaben: Mitglied des Verwaltungsrats von 1991 bis 2001, Gründungsmitglied und verdientes Mitglied des Golden Wings Club, sponsor großmütig, Sammler von Erinnerungsstücken bianconeri in seinem privaten Keller zu Hause.
Die Familie vonHockey Club Lugano erinnert sich mit unendlicher Zuneigung an ihn, an sein Temperament und seinen kämpferischen Charakter. Aber vor allem mit seiner menschlichen Wärme und seinem guten Lächeln.
Unser aufrichtiges Beileid gilt der Familie.