HC Lugano – ERC Ingolstadt 1:5 (0:1, 0:2, 1:2)
Lugano: Müller; Riva, Jecker; Chorney, Matewa; Vauclair, Wellinger; Chuard, Ronchetti; Suri, Lajunen, Zangger; Lammer, Spooner, Bürgler; Klasen, Sannitz, Fazzini; Jörg, Romanenghi, Walker.
Geschont: Chiesa, Loeffel, Bertaggia, Haussener, Vedova und Camichel.
Verletzt: Morini.
HCL-Tor: 55.30 Romanenghi (Walker).
Strafen: 7 x 2’ gegen Lugano.3 x 2’ gegen Ingolstadt.
Die zweite Partie des HC Lugano am Vinschgau Cup im Vinschgauer Tal endete ähnlich, wie der erste Aufttritt. Wie schon am Samstag gegen die Kölner Haie bestimmten die Bianconeri im kleinen Final gegen Ingolstadt, notabene von Trainer Doug Shedden, zwar oft das Spielgeschehen, doch auch diesmal waren sie vor dem gegnerischen Gehäuse zu harmlos. So verloren sie ebenso das zweite Match, diesmal mit 5:1.
Den einzigen HCL-Treffer des Turniers geht aufs Konto von Matteo Romanenghi, der mit einem herrlichen Handgelenkschuss ins Schwarze traf.
Positiv kann aus der Reise ins Südtirol mitgenommen werden, dass im Fanionteam in sämtlichen Blöcken fleissig rotiert wurde. Damit konnte man sich über die einzelnen Qualitäten der Spieler ein genaueres Bild ausmalen. Allgemein kann betont werden, dass die Ausgeglichenheit, zwischen Offensive und Defensive, besser abgestimmt werden muss. Damit man schnelle Konterattacken des Widersachers vermeiden kann.
Auch im Überzahlspiel (Powerplay) bedarf es in den nächsten Wochen einigen Verbesserungen. Das gilt genauso fürs Agieren in Unterzahl (Boxplay). So kassierten der HC Lugano und Goalie Müller zwei Gegentreffer im Boxplay (5-gegen-4).
(rsz)